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Frauen in der Kommunalpolitik

Veröffentlicht am 10.02.2008 in Kommunalpolitik

Es ist höchste Zeit, dass die Frauen endlich auch in Velburg bei der Politik ein gewichtiges Wort mitreden. Schließlich ist bekanntermaßen die halbe Bevölkerung weiblich“. Dieser Ansicht von Berta Schön, schloss sich die Velburger SPD vorbehaltlos an und platzierte sie zusammen mit Claudia Laubmeier und Franziska Seibold weit vorn auf der Stadtratsliste auf den Plätzen 2, 4 und 6.

„Wir dürfen uns glücklich schätzen, dass sich gleich drei so profilierte Frauen zur Verfügung stellen“, sagte der Vorsitzende Willi Ferstl. Alle drei hätten sich nicht nur in der Familie bewährt (zusammen haben sie sechs Kinder), sondern zeigten auch außerhalb der eigenen vier Wände, was sie können. „Im Ehrenamt, als Unternehmerin oder als Angestellte haben sie alle Belastungen gestemmt und reichlich Erfahrung gesammelt. So stellen wir uns eine Bereicherung des Stadtrats vor“.

Claudia Laubmeier wollte bei so viel Lob nicht zurückstehen. „Es ist schon eine tolle Erfahrung, dass die Frauen bei der SPD wirklich etwas zählen. Man bringt uns auch seitens der Männer echte Wertschätzung entgegen. Das zeigen auch die guten Listenplätze.“ Franziska Seibold, die als einzige der drei schon seit vielen Jahren Mitglied der SPD ist, kann dies bestätigen: „Die SPD hat sich schon vor 100 Jahren für die Gleichberechtigung stark gemacht“.

Alle drei wissen, was es bedeutet, Kinder aufzuziehen und gleichzeitig weiteren Anforderungen gerecht werden zu müssen. Berta Schön: „Die Frauen erziehen die nächste Generation unserer Gesellschaft, sie kümmern sich oft jahrelang um ihre Angehörigen, wenn sie pflegebedürftig werden, sie sind teilweise erwerbstätig und leisten häufig genug auch noch im Ehrenamt die meiste Arbeit. Da wird es höchste Zeit, dass sich auch Frauen in der Politik einbringen. Nur sie selbst wissen, wie die Gemeinschaft sie am besten unterstützen sollte und nur sie können ihre Anliegen wirklich überzeugend vertreten.“ Da sei es dann auch von Vorteil, dass sie unterschiedlichen Altersklassen angehören. Laubmeier (Jahrgang 69) erzieht noch Kinder, Seibolds (Jahrgang 55) Kinder nähern sich dem Erwachsenenalter und Schön (Jahrgang 39) hat bereits mehrere Enkel.

Kreistags- und Stadtratskandidat Christian Lang sieht noch weitere Vorteile: „Aus der ehrenamtlichen Arbeit weiß ich, dass weiblichen Mitglieder in einem Gremium ein sehr viel harmonischeres Klima bewirken können. Man streitet sich weniger und bringt mehr weiter. Das sind doch auch für den Stadtrat von Velburg interessante Aussichten!“

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