SPD Ortsverein Velburg

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Nachrichten zum Thema Ortsverein

Mitgliederversammlung vom 3.2.2015

Der Ortsvereinsvorsitzende Franz Seibold berichtete zunächst von den zurückliegenden Stadtratssitzungen und ging auf die Nachfragen der Teilnehmer ein. Er berichtete auch darüber, dass ganz unnötigerweise im Stadtratsprotokoll der Sitzung vom 9. Oktober eine Reihe von Nebenbedingungen zum Tagesordnungspunkt 6.1, deren frühzeitige Erörterung im Stadtratsgremium dringend nötig gewesen wäre, so im Protokoll standen, als wäre darüber gesprochen worden, was aber nicht der Fall war. Die Anmerkung durch Stadtrat Franz Seibold wurde aber im nächsten Protokoll nicht aufgenommen, weshalb eine erneute Anmerkung dazu nötig war. Diese wurde in der letzten Sitzung am 15. Jan. vorgetragen und auch noch schriftlich übergeben.

SPD-Velburg trifft sich nach der Wahl

Beim ersten Treffen des SPD-OV Velburg nach den Kommunalwahlen begrüßte der Vorsitzende, H. Christian Lang die Anwesenden und gratulierte H. Franz Seibold zur Wahl in den Stadtrat. In der Aussprache stellten die Mitglieder erfreut fest, dass die Wahlbeteiligung mit über 70 % im Vergleich zu anderen Gebieten, vor allem den Städten sehr hoch war. Das zeigt doch, dass die Bürger Interesse am kommunalen Geschehen haben. Wichtig ist der SPD Velburg das zielgerichtete Arbeiten. Aber wo ist das Ziel? Solange jeder ein anderes hat, wird es wenige Treffer geben, allenfalls Zufallstreffer. Carolin Braun, die stellvertretende Landrätin und Bürgermeisterkandidatin aus Dietfurt (Stichwahl am 30.03.2014) hat als Einzige bei der Befragung durch die MZ nach den Zielen, angegeben, sie wolle unter Anderem, mit den Gemeinderäten in eine Klausur gehen. Ist das nicht genial? Und einfach? Einfach genial! Alle Velburger Gemeinderäte arbeiten gemeinsam an der Definition der Ziele. Der erste Schritt, weil der Leichteste, könnte sein, zu schauen, wo bereits Übereinstimmung besteht. Wir sind ziemlich sicher, dass wir das ohne gestraft zu werden, abkupfern dürften. Herzlichen Glückwunsch, zu so einer weitsichtigen Kommunalpolitikerin.

Die Einladung an alle Interessierten, in der SPD mitzuarbeiten, zeigt auch schon erste Resonanz.  Das Wichtige dabei ist, dass jeder Mensch Vorstellungen hat und diese auch einbringen kann. Er kann seine Idee wachsen sehen und das macht einfach Spaß und Freude.Mit den besten Genesungswünschen an den bisherigen Stadtrat Willi Ferstl, beendete Christian Lang die Versammlung.

 

Ortsvereinstreffen vor der Wahl am 16.3.2014

Die Mitglieder des SPD-Ortsverein Velburg trafen sich am 10.3.2014 zum letzten Mal vor den Kommunalwahlen. Dabei ging es in erster Linie um die Zukunft der Velburger SPD. Personell ist die Velburger SPD nicht mit Reichtum gesegnet, trotzdem soll ein Neustart gewagt werden. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, künftig dabei mitzuarbeiten, die Gemeinde Velburg vorwärts zu bringen.

Warum sind wir Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands?

Weil wir eine soziale Ader haben und auch die Benachteiligten nicht vergessen wollen. Weil wir Wert darauf legen, daß die Schere zwischen arm und reich sich nicht noch weiter spreizt. Weil wir kein Verständnis dafür haben, dass sich die Mitglieder des Bundestages (auch der SPD) innerhalb von einigen Tagen die Diäten um

800,-- € pro Monat erhöhen, aber monatelang diskutiert wurde, ob der Hartz IV-Empfänger 5,-- €/Monat mehr erhalten soll. Weil wir für mehr Steuergerechtigkeit sind, denn auch das ist sozial und kommt allen zugute. Der Arbeitnehmer hat keine Möglichkeit der Steuerhinterziehung – und für die Großbetriebe brauchen wir unbedingt wesentlich mehr Steuerfahnder. Diese kosten nichts – sie bringen Bargeld!

Wir sind aber auch Mitglieder der SPD, weil wir die Demokratie für die beste Form der Verwaltung halten. Die Geschichte von dem guten König, der sich um sein Volk kümmert gehört zu den Märchen. (Immer dort, wo nur einer oder eine kleine Gruppe bestimmt, wird das Volk unterdrückt. Das war so in der Vergangenheit, ist z. Zt. so und wird auch in Zukunft so sein).

Daraus erwächst aber die Pflicht, die Demokratie zu leben, mitzuarbeiten, gute Ideen einzubringen und schlechte Einflüsse abzuwehren. Wir verstehen die Parlamente, da ist auch und in erster Linie die Gemeinde als kleinste Einheit zu nennen, als eine Waage. Diese funktioniert aber nur, wenn das Gewicht ein entsprechendes Gegengewicht hat. Der Landkreis Neumarkt wird immer wieder von den verschiedensten Stellen mit Lob bedacht und das nicht, weil eine Partei die absolute Mehrheit hat  und Entscheidungen durchdrücken kann, sondern weil genau das nicht der Fall ist.  Sachliche Argumente müssen die Grundlage für die Beschlüsse sein.

Am 16. März haben auch die Velburger Wählerinnen und Wähler die Möglichkeit, dafür zu sorgen, dass die Waage funktionieren kann, so wie im Landkreis. Nutzen Sie bitte Ihr Wahlrecht. In anderen Ländern bezahlen die Bürger den Kampf um dieses für uns selbstverständliche Recht mit Repressalien oder gar mit dem Leben.

Und: Wir freuen uns über alle, die in Zukunft zum Wohl der Gemeinde bei uns  mitarbeiten wollen. Für die SPD in Velburg stellen sich die folgenden Personen zur Wahl: Franz Seibold, Claudia Laubmeier, Christian Lang, Anton Beierlieb und Werner Laubmeier

Gesundheit - unser höchstes Gut

Da die Beiträge steigen nicht wegen der Reform und die privaten Krankenkassen werden den gesetzlichen künftig weniger Konkurrenz machen. Das sind sicherlich die wichtigsten Informationen, die es beim Vortrag zur bevorstehenden Gesundheitsreform gab. Der Zeitpunkt war gut gewählt. Wenige Tage vor der Veranstaltung mit Regionaldirektor Josef Mirbeth am 21. November im Gasthaus zur Post in Velburg waren in Berlin die letzten Entscheidungen gefallen, so dass der Referent aktuellste Informationen liefern konnte. Es ist zwar schon richtig, dass die Beiträge zu den gesetzlichen Krankenkassen zum neuen Jahr ansteigen werden. Aber das liegt an den höheren Ausgaben für Arzneimittel, Hausärzte und Krankenhäuser. Die Bundesregierung hat beschlossen, dafür im kommenden Jahr ca. sieben Milliarden € mehr zuzugestehen und dieses Geld müssen nun einmal die gesetzlichen Kassen aufbringen. Gestiegen wären die Beiträge also auch ohne Reform. Mit über 20 Gästen war der Vortrag sehr gut besucht. Es wären sicherlich noch viele mehr gekommen, wenn nicht an diesem Abend der Winter über Velburg hereingebrochen wäre. Warum ist die Reform überhaupt notwendig? Es geht um Dinge, die uns nicht auffallen: Die Zahl der Menschen in Deutschland wird bis zum Jahr 2050 von derzeit ca. 80 Millionen auf ca. 69 Millionen abnehmen. Wir entwickeln uns in Deutschland immer mehr zu einer Seniorengesellschaft. Die Gruppe der über 65-Jährigen wird von jetzt 14 Millionen auf dann 23 Millionen steigen. mit ist klar: Die Anzahl der Beitragszahler sinkt, die Ausgaben steigen. Je eher hier gegengesteuert wird, desto besser. Die Kosteneindämmung wird deshalb immer mehr an Bedeutung gewinnen. Die Reform ist darauf ausgerichtet, dass sich möglichst viele kleine Krankenkassen mit anderen zusammenschließen, um Kosten zu sparen. Was viele nicht vermuten dürften: Nach wie vor sind ca. 70 Millionen Deutsche gesetzlich versichert und ihr Anteil dürfte kaum weiter sinken, seit man den privaten Kassen ungerechtfertigte Wettbewerbsvorteile genommen hat. Nach zweieinhalb Stunden intensiver Diskussion gab es vom Vorsitzenden Christian Lang (rechts) und Vize Willibald Ferstl (links) ein Präsent für Josef Mirbeth.

Infostand in Velburg

EVorschaubildinen schönen Vormittag erlebten die stellvertretende Landrätin Carolin Braun und Dirk Lippmann auf dem Infostand in Velburg gemeinsam mit Reinhold Strobl, MdL und zahlreichen örtlichen Genossinnen und Genossen.

Braun, Strobl und Lippmann, die für die SPD ins Rennen um die Sitze im Land- und Bezirkstag gehen, konnten sich über viele interessierte Gesprächspartner freuen, nachdem man sich mit den „Nachbarn“ von den Grünen und der CSU darauf verständigt hatte, den Platz fair zu teilen. „Man wartet darauf, dass wir uns zeigen, die Stimmung gegenüber der SPD ist ausgesprochen positiv“ meinten übereinstimmend die drei prominenten Gäste. Fast hatte man ein wenig Mitleid mit der Besetzung des CSU-Stands, die zahlreichen verärgerten Besuchern erklären musste, warum die angekündigten Prominenten nicht da waren und warum es das versprochene Freibier nicht gab. Aber nur fast. „Die Menschen bestätigen uns, dass wir uns konsequent für den Mindestlohn einsetzen sollen“, so Josef Hierl, SPD-Vorsitzender von Darshofen und engagierter Gewerkschafter. „Sie machen sich Sorgen, dass es bei den Löhnen nur noch eine Richtung gibt, nämlich bergab.“ Christian Lang, SPD-Vorsitzender von Velburg und Vater zweier Kinder, diskutierte viel über Bildung. „Nicht nur mich, sondern viele Eltern bewegt die Frage, wie es mit Kleinkinderbetreuung und Schule weitergehen soll. Viele haben kein Zutrauen mehr, dass aus ihren Kindern etwas wird, wenn sich nicht vieles stark verbessert.“

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